Das sind wir
Alles über Schwab Rollrasen
2021
Verlegung des Hauptsitzes der Schwab Rollrasen GmbH nach Pörnbach
2020
Eröffnung des neues Gebäudes in Pörnbach, Ausbau des Onlinehandels
2018
Neue Website mit integriertem Shop geht online
2014
Firmenübergabe: Schwab Rollrasen GmbH geht in die nächste Generation
2014
Golfplatzrasen für Crans Montana in der Schweiz: größter Auftrag bis dato
2013
Veröffentlichung der Schwab Rasenpflege App und Einstieg auf Facebook und Instagram
2010
Eröffnung des Webshops und Einstieg in den Online-Vertrieb (seit 2013 auch von Rollrasen)
2009
Offizielle Einführung der Sandwichbauweise nach einer erfolgreichen Erprobungsphase
2007
Vorstellung des neu entwickelten Wildkräuterrasens als erste Blumenwiese zum Ausrollen
2005
Entwicklung von Verlegemaschinen für 60 cm Mittelrolle
1998
Erweiterung der Rollrasenproduktion in Bofzheim bis auf aktuell 280 Hektar
1997
Mit unserer Jumbo-Technik revolutionieren wir die Ernte und Verlegung von Rollrasen
1996
Verlegung des neuen Rasens im weltbekannten Münchener Olympiastadion.
1994
Mit der Begrünung der ersten großen Fußballstadien öffnet sich ein neuer Markt.
1990
Entwicklung des Schwabengitters: ein revolutionäres Rasengittersystem der Zukunft.
1988
Kauf von Gut Haidhof, Erweiterung der Produktionsflächen.
1988
Ausweitung Reitplatzbau und Bau von internationalen Tunierböden
1975
Entwicklung von Reitplatzbausystemen, 3-T-System
1970
Schwab ist der erste Anbauer von Rollrasen in Deutschland.
1969
Mit der Gründung eines Landschaftsbau-Betriebs wird der Grundstein gelegt.
Im Einklang mit der Natur
Unsere Böden sind unser wichtigstes Kapital. Wir wollen sie nicht ausbeuten, sondern mit natürlichen Mitteln „impfen“ und immer weiter aufbessern. Denn nur auf einem gesunden Boden gedeihen auch gesunde Pflanzen.
Unsere gesamte Arbeitsweise und Produktion orientiert sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Wir arbeiten mit der Natur und nicht gegen sie. So wird sie zu unserem „Verbündeten“ beim Anbau von perfektem Rollrasen für große Sportarenen, private Hausgärten und öffentliche Grünanlagen.
Weg von der Chemie, hin zum biologischen Gleichgewicht lautet deshalb unsere Maxime bei der Bodenbearbeitung und -versorgung. Wir arbeiten dabei mit dem Anbau von Zwischenfrüchten.
Wir haben große Alleen und Tausende von heimischen Wildgehölzen gepflanzt, Biotope angelegt, Regenwasserzisternen und biologische Kläranlagen geschaffen. Die Sträucher und Bäume dienen als Erosion- und Windschutz.
Bei der Produktion des Rollrasens setzen wir weder Klärschlamm noch Kunststoffnetze ein. Unser Mähgut wird als organischer Dünger wieder in den Kreislauf eingebracht.
Schulungen mit Günther Schwab
Unser Wissen und unsere Erfahrung möchten wir weitergeben. Etwa tausend Studenten, Techniker, Fachschüler, Greenkeeper und Meister besuchen unser Unternehmen jährlich. Sie lassen sich von uns über innovative Verfahren auf den neuesten Stand bringen und erweitern ihre Kenntnisse.
In einem intensiven Kurs erfahren Sie alles über das Thema Rasen. Dazu gehören zum Beispiel die verschiedenen Gräser, die Samenzusammensetzungen und eine Düngerkunde. Wir geben Tipps zur Rasenansaat und dem Verlegen von Rollrasen bis hin zur richtigen Pflege.
Wenn auch Sie Interesse an einer Rasen-Schulung haben, kontaktieren Sie uns gerne.
Raum für die Zukunft
Unser Gebäude spiegelt unsere Einstellung zur Nachhaltigkeit und unsere Philosophie wider. Das Gebäude wurde komplett aus Holz gebaut. Das ist zwar teurer, aber das war es uns Wert, denn die Atmosphäre ist einfach toll. Außerdem ist das Material Holz an sich CO2-neutral. Bei der Herstellung eines Holzhauses wird nur 1/3 des CO ausgestoßen gegenüber konventioneller Bauweise. Sämtliches Holz haben wir unbehandelt gelassen.
Für die Dachbegrünung haben wir unseren Spiel- und Gebrauchsrasen ausgerollt und mit Sedumsprossen übersät. Dadurch wird Regenwasser zurückgehalten und später auf dem eigenen Grundstück versickert. Die Solaranlage ist so ausgelegt, dass sie auf jeden Fall unseren eigenen Strombedarf deckt, im letzten Jahr konnten wir einiges davon ins allgemeine Netz einspeisen.
Auch sonst konnten wir unsere eigenen Produkte rund um das neue Gebäude einsetzen. So haben wir unseren Spiel- und Gebrauchsrasen Premium direkt am Büro verlegt. Für den Parkplatz haben wir unsere Schwabengitter verwendet, diese mit Substrat verfüllt und mit unserem speziellen Samen für Rasengitter angesät. Eine gute Möglichkeit, umweltfreundliche Parkplätze zu schaffen. Das Schwabengitter ist ein 100%iges Recycling-Podukt.
Auf einem 2000 m2 großenTeil des Grundstücks haben wir unsere Wildblumenwiese angelegt. Das spart Wasser und Arbeit, weil sie auch im Sommer nicht gegossen und nur 2-3 mal im Jahr gemäht werden muss. Außerdem duftet sie wunderbar und schaut immer schön aus.
Gepflastert und asphaltiert haben wir nur so viel wie nötig. Das Regenwasser kann komplett auf dem eigenen Grundstück versickern, damit entlasten wir die Kanalisation. Darüber hinaus haben wir auf dem Grundstück 35 einheimische Großbäume gepflanzt.
Der Online-Versand läuft bereits seit Anfang letzten Jahres von hier aus. Die Verpackungsanlage haben wir so zusammengestellt, dass wir hier rückenschonend mit wenig Kraftaufwand die 25 kg schweren Düngersäcke verpacken können. Wir versenden mit DHL GoGreen, hier wird der durch den Versand verursachte CO2 Ausstoß ausgeglichen mit Projekten für den Klimaschutz.
Regionalität ist uns wichtig. Der Hersteller des Gebäudes ist aus Bayern und auch jeder beteiligte Handwerker des Innenausbaus und der Einrichtung hatte einen kurzen Weg hierher. Außerdem war uns wichtig, dass jeder, der an dem Haus mitarbeitet, Freude an der Mitgestaltung und Mitwirkung hat.
Mitgliedschaften
Wir übernehmen in der Branche Verantwortung und engagieren uns in zahlreichen Organisationen wie z. B. DRG (Deutsche Rasengesellschaft), DRV (Deutscher Rollrasen Verband), GaLaBau Verband, TPI (Turf Producers International) und GVD (Greenkeeper Verband Deutschland).
Kooperationen und Kontakte
Uns ist auch der Kontakt zu den Hochschulen überaus wichtig und der offene Austausch mit allen, die in den für uns relevanten Bereichen arbeiten. Uns besuchen jedes Jahr über 1000 junge Menschen: Greenkeeper, Platzwarte, Techniker-Meister, Azubis, Studenten und Firmen.